Tragische Nachricht: Lolita, der ‘einsamste Schwertwal der Welt’, ist verstorben

Lolita, auch als Tokitae in Amerika bekannt, ist leider nach mehr als 50 Jahren in Gefangenschaft verstorben. Der plötzliche Vorfall des Schwertwals ereignete sich kurz bevor sie geplant war, wieder in die Wildnis freigelassen zu werden.

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Das Meereslebewesen, liebevoll als Toki bezeichnet, befand sich seit 1970 in Gefangenschaft im Miami Seaquarium. Ihre bewegende Geschichte verlieh ihr den Titel ‘einsamster Schwertwal der Welt’.

Unruhig
In den Tagen vor ihrem Ableben, am Freitag, den 18. August, zeigte Lolita angeblich besorgniserregende Anzeichen von Unwohlsein. Eine Erklärung des medizinischen Teams des Miami Seaquariums und der Friends of Toki enthüllte, dass ihr Unwohlsein sofort und intensiv angegangen wurde. Trotz ihrer besten Bemühungen erlag sie ihrer Erkrankung, von der sie glauben, dass sie mit ihren Nieren zusammenhing.

Erklärung
Die Erklärung würdigte Lolitas Einfluss, den sie insbesondere auf die Menschen um sie herum hatte, die sie als Teil ihrer Familie betrachteten.

Diese lautet:
“Toki war eine Inspiration für jeden, der das Glück hatte, ihre Geschichte zu hören, und insbesondere für die Lummi-Nation, die sie als Familie betrachtete. Diejenigen von uns, die die Ehre und das Privileg hatten, Zeit mit ihr zu verbringen, werden ihren wunderbaren Geist für immer in Erinnerung behalten.”

Geboren 1966
Lolita, ein Schwertwal aus dem Süden, war der einzige Schwertwal, der in den Gewässern der Vereinigten Staaten gefangen genommen und bis zu ihrem kürzlichen Tod in Gefangenschaft gehalten wurde. Geboren etwa 1966, wurde sie am 8. August 1970 in Penn Cove in den Gewässern des Pazifischen Nordwestens gefangen genommen.

Dieses bewegende Ereignis wirft erneut Fragen zur Ethik der Haltung intelligenter und sozialer Meerestiere in Gefangenschaft auf und betont die Komplexität unserer Beziehung zu den Kreaturen der Tiefe.

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