SUPERTIP: Oma gibt Ratschläge: “So hängt man Wäsche auf!”

Bevor Waschmaschinen und Trockner überhaupt existierten, wurde die Wäsche von Hand gewaschen und an einer Wäscheleine im Freien getrocknet. Das mag jetzt vielleicht seltsam klingen, aber es war ganz normal, auch nachdem Trockner auf den Markt kamen. Es ist einfach nicht für jeden erschwinglich, aber es kann auch davon abhängen, was sich jemand leisten kann. Außerdem kann es mittlerweile auch zur Gewohnheit geworden sein, die Wäsche draußen aufzuhängen, denn man sollte auch von den Sonnenstrahlen profitieren, die scheinen. Aber was du vielleicht nicht weißt, es gibt auch bestimmte Techniken, um deine Wäsche an der Leine aufzuhängen. Hier haben wir Tipps von Oma gesammelt, die dir möglicherweise helfen können.

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1 Shirts verkehrt herum aufhängen
Du bist wahrscheinlich daran gewöhnt, deine Shirts an den Ärmeln aufzuhängen, weil es natürlicher aussieht und vielleicht auch logischer erscheint. Allerdings können durch die Wäscheklammern, die du verwendest, Abdrücke auf deinen Shirts entstehen, die du beim Bügeln nicht leicht wieder herausbekommst. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Shirts verkehrt herum aufzuhängen, damit die Abdrücke nur unten sind und leichter zu bügeln sind.

2 Socken mit den Zehen nach oben
Es wird dringend davon abgeraten, Socken an den Fersen aufzuhängen, da sie durch das Gewicht und auch durch die Wäscheklammern stark gedehnt werden können. Dadurch kann die Socke letztendlich locker um deine Ferse sitzen und ständig herunterrutschen. Das möchtest du natürlich nicht, denn es kann sehr lästig sein, ständig deine Socken hochzuziehen. Aus diesem Grund wird empfohlen, die Socken mit den Zehen nach oben aufzuhängen.

3 Sparsamer Einsatz von Wäscheklammern
Wusstest du, dass du nicht unbedingt eine Wäscheklammer pro Kleidungsstück verwenden musst? Du kannst auch mehrere Kleidungsstücke mit einer Wäscheklammer befestigen, obwohl du denkst, dass der Rest der Kleidung dann nicht trocknet. Früher wurde dies gemacht, um Geld zu sparen, weil es für jeden nicht machbar war. Wenn du darüber nachdenkst, ist das gar keine schlechte Idee.

4 Wäscheleine reinigen
Es klingt ein wenig paradox, Kleidung an einer schmutzigen Wäscheleine aufzuhängen, aber dennoch ist dies ein weiser Tipp von Oma, um deine Wäscheleine gründlich zu reinigen, bevor du deine saubere Wäsche darauf aufhäng

st. Sie wird nämlich mit verschiedenen Witterungsbedingungen konfrontiert und das kann zu einer feuchten, aber auch schmutzigen Wäscheleine führen. Du möchtest natürlich keine schwarzen Flecken auf deiner frisch gewaschenen Kleidung sehen!

5 Bettlaken an den Enden, Unterwäsche in der Mitte
Wenn du einen ziemlich großen Garten hast, hast du auch ausreichend Platz, um deine Wäscheleine weitläufig aufzuhängen. Aber natürlich kann es auch vorkommen, dass Nachbarn einen Blick in deinen Garten werfen und es unangenehm sein kann, wenn du deine Wäsche aufhängst. Daher ist es ein Tipp von Oma, deine Unterwäsche in der Mittellinie und beispielsweise deine Bettlaken vorne und hinten aufzuhängen, um die Unterwäsche zu bedecken. So musst du dich auch nicht dafür schämen, dass deine Unterwäsche offen sichtbar ist.

6 Wetter ignorieren
Wir denken immer, dass, sobald das Wetter draußen schlecht wird (Regen, Wind, Schnee), die Wäsche sofort hereingeholt oder drinnen aufgehängt werden sollte. Früher wurde jedoch keine Rücksicht darauf genommen, weil die Wäsche letztendlich gemacht und auch getrocknet werden musste. Wenn du sie nämlich drinnen vor einem offenen Feuer aufhängst, kannst du sie verbrennen, aber auch einen Brandgeruch auf deiner Kleidung bekommen. Also, hier ist ein Tipp, dass du die Wäsche auch einfach draußen aufhängen kannst, wenn die Sonne nicht scheint.

7 Nach Farben aufhängen
Jeder weiß inzwischen, dass man seine Wäsche immer nach Farben, aber auch nach den Waschtemperaturen trennen sollte. Wusstest du jedoch, dass dies auch gilt, wenn du deine Wäsche aufhängst? Es wird empfohlen, deine weiße Wäsche, helle Wäsche, bunte Wäsche und schwarze Wäsche getrennt aufzuhängen, um zu verhindern, dass die Farben deine Kleidung ruinieren, wie es in der Waschmaschine passieren kann. Das klingt eigentlich gar nicht so seltsam, oder?

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