3. Sich glücklicher fühlen
Die oben erwähnte Studie zeigt auch, dass sich Menschen, die stricken, glücklicher fühlen. Das liegt daran, dass im Körper der Stoff Dopamin ausgeschüttet wird, der auch als Glückshormon bekannt ist. Außerdem fühlt man sich nach der Fertigstellung eines Strickprojekts erfüllt und kann dies mit anderen teilen.
4. Verbesserung der motorischen Fähigkeiten
Stricken fordert einen großen Teil des Gehirns heraus. Der Frontallappen ist an der Planung, dem logischen Denken, der Problemlösung, dem Urteilsvermögen und der Impulskontrolle sowie an der Regulierung von Emotionen wie Empathie, Großzügigkeit und Verhalten beteiligt. Der Scheitellappen verarbeitet Sinneseindrücke und räumliche Navigation, während der Okzipitallappen für die visuelle Verarbeitung zuständig ist. Der Schläfenlappen sorgt dafür, dass Sprache und Bedeutung richtig verstanden und im Gedächtnis gespeichert werden, und das Kleinhirn sorgt für die Präzision und das Timing der Bewegungen. Dank dieser kombinierten Aktivität verbessern sich die feinmotorischen Fähigkeiten.
5. Ein schärferer Verstand und geistige Gesundheit
Stricken regt auch den Geist an. Je öfter Sie Ihr Gehirn benutzen, desto besser ist das für Ihre geistige Gesundheit, und desto länger bleibt Ihr Verstand scharf. Laut einer Studie der Mayo Clinic ist die Wahrscheinlichkeit, dass ältere Menschen, die regelmäßig stricken oder basteln, kognitive Beeinträchtigungen erleiden, um 30-50 % geringer als bei Menschen, die dies nicht tun.
6. Gesunde Gelenke
Die Erhaltung eines gesunden Körpers ist sehr wichtig. Stricken und Häkeln hält vor allem die Gelenke in Schwung. Indem Sie Ihre Hände in aller Ruhe einsetzen, bauen Sie Knorpel auf und stärken Ihre Gelenke. In diesem Fall ist Stricken sogar besser als Tippen, weil es weniger Kraft erfordert. Stricken Sie gerne? Lass es uns wissen, indem du unter dem Beitrag auf Facebook kommentierst. Vergessen Sie auch nicht, den Artikel zu teilen.